Die Polizei hat uns zu Hilfe gerufen, da eine Schlange in einer Tiefgarage am Nordsaum gesichtet wurde. Nach Rücksprache mit einem Schlangenexperten wurde diese jedoch als ungiftige Äskulapnatter identifiziert. Der kleine Schlängler wurde eingefangen und in der Traunau in die Freiheit entlassen.
Zu einem Einsatz nach einem Verkehrsunfall auf der B139 Umfahrung wurden wir am 12. Mai um 14:42 Uhr gerufen. Nach einem Auffahrunfall waren glücklicherweise keine Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Die Unfallstelle wurde gesäubert und geräumt, ein Brandschutz aufgebaut.
Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun ist es unumgänglich, als Feuerwehr in der herausfordernden Situation der Coronakrise die volle Einsatzstärke zu erhalten – es wäre wohl undenkbar, würde wegen einer positiven CoViD19-Erkrankung plötzlich ein großer Personenkreis in Quarantäne gestellt, die Einsatzbereitschaft wäre schlagartig nicht mehr sichergestellt. Daher sind unmittelbar nach dem bundesweiten Lockdown im März 2020 auch bei uns etliche Notfallpläne in Kraft getreten. Lesen Sie hier eine Chronologie der Ereignisse.
Wir trauern um unseren Kameraden Walter Welker, der am 8. März 2020 im 79. Lebensjahr zu seinem letzten Einsatz abberufen wurde. Walter, seit April 1964 Teil der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun, war unter anderem Träger der 50-jährigen Feuerwehrverdienstmedaille und der Bezirks-Feuerwehrverdienstmedaille in Gold. Äußerst bekannt war unser Walter unter anderem auch für seine Organisationstalente zB. bei der Planung von unzähligen Feuerwehrausflügen.
Danke Walter, dass du ein Teil unserer Feuerwehrfamilie warst und auch weiterhin in unseren Herzen bleibst. Wenn das nächste mal die Sirene heult und wir zum Einsatz ausrücken, wird für dich immer ein Platz neben uns frei sein...
Ein Wohnhaus zwischen Hauptplatz und Schloss bot uns zwei mal die ideale Möglichkeit, um Elemente eines Brandeinsatzes unter realen Bedingungen zu beüben. Vor allem die Atemschutztrupps hatten die Aufgabenstellung, einen realen Kellerbrand auf verschiedenste Varianten zu bekämpfen. Natürlich kein einfaches Unterfangen, wenn man sich die Nullsicht und hohen Temperaturen in einem brennenden Kellerraum vorstellt.
Zudem eine einmalige Gelegenheit, um den neu ausgebildeten Atemschutzträgern einen Brandverlauf und die verschiedenen Stufen eines Brandes anschaulich darzustellen. Um die eigene Ausrüstung jedoch nicht unnötig durch die hohen Temperaturen zu strapazieren, werden spezielle Übungsgeräte und Schutzponchos getragen.
Jubiläum! Die 10. internationalen Trainingstage für Rettungshunde, organisiert durch die Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun, fanden wieder am ersten Novemberwochenende statt. In diesem Jahr trainierten insgesamt 40 Rettungshundeteams in der Stadt Traun. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland und aus ganz Österreich.
Die "Verdienstmedaille in Gold des Bezirkes Linz-Land" ist eine der höchsten Auszeichnungen im Feuerwehrwesen. Sie wird für besonders verdienstvolle Tätigkeiten als Würdigung für ein nahezu lebenslanges Engagement im Zeichen der Mitmenschen verliehen. Diese Ehre wurde kürzlich unserem E-HBM Alfred Platzer zuteil.
Das Wochenende nach Schulschluss ist traditionell fix verplant für das jährliche Bezirks-Feuerwehrjugendlager, diesmal ausgetragen in Hörsching. Unsere Jugendgruppe verbrachte wieder gemeinsam mit vielen weiteren Feuerwehren ein cooles Wochenende! Trotz unbeständigen Wetters waren es wieder drei geniale Tage mit den Jugendgruppen unseres Bezirks. Bei der Mini-Playbackshow haben unsere Jüngsten übrigens den tollen 3. Platz erreicht.
Ein Brand in der Tiefgarage einer Wohnanlage im Stadtteil St. Martin war die Ausgangslage für eine Übung dreier Feuerwehren. Für die FF Traun, die BTF Feurstein und auch die FF Hart bedeutete diese Übung ein Großaufgebot an Einsatzkräften. Verletzte Personen mussten aus der Tiefgarage und über die Drehleiter gerettet werden, der Brand und die Rauchentwicklung in der Tiefgarage mussten rasch unter Kontrolle gebracht werden, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Wir gratulieren Christian Gokl und Thomas Lajosch herzlichst zum bestanden Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold.
Diese auch "Feuerwehr-Matura" genannte Leistungsprüfung auf allerhöchstem Niveau ist die höchste Stufe eines Abzeichens, das man bei der Feuerwehr erreichen kann. Monatelange Vorbereitung und ein äußerst umfangreiches fachliches Prüfungsfeld haben gestern alles abverlangt. Es kann also sehr wohl als die Königsdisziplin in der Bewerbs-Prüfungslaufbahn gesehen werden.
Foto: BFK LL / Erwin Leimlehner
Kürzlich absolvierte unser Kamerad Thomas Wagner mit Bravour die Leistungsprüfung Sprengdienst in der Stufe Silber. Bei dieser Fachprüfung wird den Teilnehmern einiges abverlangt, wenn sie ihre Fachkenntnisse und ihr Wissen rund um das Sprengen unter Beweis stellen müssen.
Zu einem Sicherheitsworkshop für 25 "Großspender" aus 2018 lud die Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun am 16. Mai 2019 ins Einsatzzentrum. Dass Menschen für ihre Feuerwehr finanzielle Spenden aufbringen, ist in der heutigen Zeit keinesfalls mehr selbstverständlich. Umso wichtiger sind aber diese Unterstützungen, um den vielen Freiwilligen in der Feuerwehr auch ein entsprechendes Umfeld schaffen zu können, sei es bei der Beschaffung der nötigen Ausrüstung oder auch in der Erhaltung und Herstellung der erforderlichen Infrastruktur.
Am 05. Mai 2019 fand wieder die traditionelle Florianimesse in unserer Stadtpfarrkirche statt, gemeinsam zwischen allen Trauner Einsatzorganisationen, der Stadtpfarre und unseren Feuerwehrseelsorgern, der Stadtkapelle und der Bevölkerung. Doch wesentlich stand die Messe heuer im Zeichen des Dankes an unseren Pfarrer!
KonsR Mag. Franz Wild ist seit rund 34 Jahren Pfarrer in Traun und somit sicherlich ein Urgestein und zugleich Original in Traun. Man kennt ihn, für unzählige Familien war und ist er ein wichtiger Anker - in schönen Stunden wie der Taufe oder Hochzeit bis hin zu schwierigen Stunden wie dem Verlust eines lieben Menschen.
Auf Einladung der FF Neukirchen am Walde konnte für diesen Einsatztest deren Infrastruktur genutzt werden. Vom Kommandanten über die Jagdleitung bis zum Bürgermeister waren alle in den Vorbereitungen und der Durchführung für diesen Einsatztest involviert.
Am Start waren Rettungshunde-Teams der FF Traun, FF Neukirchen a. W. und der ÖRHB. Es galt untertags 2km Wegsuche mit anschließender 30.000m2 Flächensuche zu absolvieren und in der Nacht 3km Wegsuche. Das Gelände rund um Neukirchen war sehr anspruchsvoll und mit vielen Höhenmeter versehen. Dabei wurden die Rettungshunde-Teams von vielen Interessierten aus der Bevölkerung begleitet.
Zwei Trauner Feuerwehrmitglieder wurden am 2. März 2019 beim Österreichischen Bundesheer gemeinsam mit weiteren Teilnehmern des Bezirks Linz-Land geschult, wie man im hoffentlich nie eintretenden Worst Case - also einem Absturz eines Militärflugzeuges - als Erstmaßnahme vorzugehen hat. Obwohl das Bundesheer mit seiner Flotte einen weltweit einzigartigen Ruf an Flugsicherheit und Know How genießt, ist keiner von einem eventuellen Notfall in der Luft oder schlimmstenfalls Crash gefeit. Als unmittelbare Nachbarn zum Flughafen Linz-Hörsching bzw. direkte Einflugschneise der in Hörsching stationierten C-130 Hercules, Saab 105 und Agusta Bell 212 (aber auch laufend anderer Flugzeugmuster wie dem Eurofighter, S-70 Blackhawks oder der Alouette III uvm.) ist es also auch für uns wichtig zu wissen, was zu tun ist, bevor die Bundesheer-eigenen Spezialkräfte den Einsatzort erreichen.
Anlässlich eines kürzlich zugetragenen tragischen Vorfalls ist es uns umso mehr ein dringendes Anliegen, an Hundebesitzer zu appellieren.
Mitte Februar stürzte beim Kraftwerk Traun-Pucking ein Hund beim Spaziergang ins Wasser. Eine Frau wollte dem Tier vermutlich helfen, geriet dabei aber zu nahe an das Ufer und rutschte selbst ins eisige Wasser. Die 47-Jährige konnte nur noch leblos aus der Traun geborgen werden.
Wer steigt freiwillig im Winter am zugefrorenen Gleinker See in dessen eiskaltes Wasser mit Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt? Doch, Sie haben richtig gelesen - unsere Taucher pflegen nämlich seit Jahren die Tradition, am letzten Tag im Jahr noch einmal abzutauchen.
Zum neunten Mal fanden Anfang November die internationalen Trainingstage, organisiert durch die Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun, statt. In diesem Jahr durften wir insgesamt 38 Rettungshunde bzw. Welpen, also angehende Rettungshunde, in Traun begrüßen. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland und aus ganz Österreich.
Unserem Bürgermeister Ing. Rudolf Scharinger und seiner Lebensgefährtin haben wir gestern anlässlich der Geburt ihres Sohnes einen Storch aufgestellt. Diese schöne Tradition in unserer Feuerwehr macht natürlich auch vor unserem Stadtoberhaupt und somit oberstem Feuerwehrmann nicht Halt – übrigens in unserer 140-jährigen Bestandsgeschichte das erste Mal für einen amtierenden Bürgermeister mit Nachwuchs :-)
Auch wenn Sie Ihre Badesachen wohl mittlerweile schon eingewintert haben, unsere Taucher und Schiffsführer haben sich Ende September nochmal auf's und unter's Wasser gewagt. Wenn sich die Außen- und Wassertemperaturen angleichen, ist für uns die klassische Zeit, wieder das Zusammenspiel der Bootsbesatzungen mit unseren Tauchern im Wasser auf der Traun zu beüben. Etwa das Wassern unserer beiden Boote oder das Absetzen und Aufnehmen der Taucher im Boot.
Neueste Tauchtechnik ist im Jahr 2018 angeschafft worden - etwa ein Schlauchtauchgerät mit seinem 30 Meter langen Versorgungsschlauch und die neue Unterwasserkommunikation - beides von der Fa. Interspiro. Diese Geräte wurden angeschafft, um z.B. in beengten Behältnissen oder Bauwwerken Einsatztauchgänge durchführen zu können.